Von Insekten und Landwirtschaft und anderem

Es ist ja hinlänglich bekannt und jeder redet darüber, weiß Bescheid über die Probleme des Insektensterbens mangels Nahrung für dieselben. Das Spritzen mit sogenannten Pflanzenschutzmittel tut ihr Übriges dazu. Manche Landwirte versuchen ja, mit Blumenstreifen am Ackerrand gegenzusteuern, aber das reicht bei weitem nicht aus. Namhafte Wissenschaftler sehen die Ursache zum Beispiel in dem Anbau von Monokulturen, Dünger gibt es ja in allen Variationen. Als Junger Mensch bin ich immer mit auf den Acker der familiär betriebenen Feierabendlandwirtschaft. Das war zwar ein kleiner Betrieb, aber jedes Jahr war auf den Äckern etwas anderes angebaut. Landwirte wissen da bestimmt besser als ich, was richtig ist. Wenn aber durch Profitdenken anderes auf der Strecke bleibt, muss man was ändern.

Obstplantagen werden mittlerweile von Wildzuchtbienen bestäubt, weil nicht genügend Honigbienen vorhanden sind.

Peter Berthold ist Ornithologe und Bestsellerautor. Autor der Frankfurter Rundschau Jürgen Roth hat mit ihm über die Chlorophyll-Krankheit, das langsame Sterben des Feldhamsters und die Idiotie der Monokulturen gesprochen.

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„Wir brauchen eine mittlere Katastrophe“ oder hier Wildbienen sind bedroht an.