Was tun, wenn´s keine Bienen mehr gibt

Immer mehr ist zu von Insektensterben, insbesondere der Bienen zu lesen. Beobachten wir doch selber – noch vor wenigen Jahren musste man nach einer längeren Fahrt die am Auto klebenden Insekten entfernen, um freie Sicht zu haben. Spezielles aus der Sprühflasche machte die

Reinigung der Motorhaube und Kühler leichter. Davon ist heute, nach einer längeren Autofahrt, kaum noch was festzustellen. Die Gründe kennen wir alle. Insekten vermehren sich nicht, weil geeignete Nahrungsquellen fehlen. Die Kette der Vernichtung des Gleichgewichtes geht weiter, denn ohne Insekten ist unsere Vogelwelt vom aussterben bedroht. Bienen sind für unser Wohl die wichtigsten Arten, denn ohne Bienen gibt´s kein Obst mehr – oder wollen wir unsere Blüten an den Obstbäumen selber bestäuben wie in Länder des fernen Ostens? Zugegeben, das wäre eine Möglichkeit, neue Arbeitsplätze zu schaffen, allerdings nur im Niedriglohnbereich.

Wir alle sind aufgefordert, dagegen etwas zu tun.

Ein Volksbegehren zur Bewahrung der Artenvielfalt hat in Bayern nach Angaben der Initiatoren vorzeitig eine entscheidende Hürde genommen. Es hätten sich mehr als eine Million Menschen in Unterschriftenliste eingetragen, teilte die Beauftragte „Rettet die Bienen“ Agnes Becker (ÖDP). Für einen Erfolg waren Unterschriften von mehr als zehn Prozent aller Wahlberechtigten nötig – also knapp eine Million. (Quelle: Gießener Anzeiger vom 13.02.2019).

Einen interessanten Bericht schrieb der „NABU“ bereits im Sommer 2017 – https://blogs.nabu.de/naturschaetze-retten/insektensterben/

Und nun die Frage – wie entwickelt sich das Vorhaben Gewebegebiet Nord Münchholzhausen/Dutenhofen? Was hört man von den Grünen, deren Parkett das Thema doch eigentlich ist? Vernichtung von ökologischem Lebensraum zugunsten von Industrie mit zweifelhaften Prognosen – keiner stemmt sich wirksam dagegen. Geht es so weiter, werden unsere Kinder in Zukunft Bienen, Schmetterlinge usw. nur noch aus Kinderbüchern lesen, verstehen werden sie das wohl nicht!

Nun steht heute in der Wetzlarer Zeitung ein Bericht mit der Überschrift „Boden ist Grundlage für alles Leben“. Es geht um eine Ausstellung zum Bodenschutz im Neuen Rathaus in Wetzlar. Dr. Thilo Klein vom Amt für Bodenschutz/ verweist auf die Eröffnung einer Ausstellung zum Thema Bodenschutz darin auch über Altlasten/Kampfmittel der Stadt Wetzlar bei im Neuen Rathaus.

Natürlich kommt da auch unser Oberbürgermeister Wagner zu Wort und welch Wunder, benutzt er mehr oder weniger die Themen der „BI STOPP Gewerbegebiet Münchholzhausen / Dutenhofen“. und ist in seinem Statement davon überzeugt, dass  der Bodens als drittes Element neben Luft und Wasser in der Wahrnehmung der Boden
neben den anderen beiden Schutzgütern allerdings häufig etwas in den Hintergrund gerät (davon wollte er bei der Übergabe der Petition nichts wissen). Zudem reinige und filtere der Boden das Regenwasser auf seinem Weg zum Grundwasser. Der Boden speichere Wasser und beeinflusse damit Überflutungen, Austrocknung und das Klima. Alles Worte frei nach unserer Petition und Einspruch und Begründung gegen das Gewerbegebiet Nord Müncholzhausen / Dutenhofen. Vergleiche zu diesem Bericht mit diesbezüglichen Berichten unserer Homepage sind deshalb interessant! Siehe kompletter Bericht der WNZ HIER

Mehr dazu auch hier – https://www.gmx.net/magazine/wissen/insektenarten-100-jahren-ausgestorben-katastrophalen-folgen-33559684