Störche fühlen sich in Münchholzhausen wohl

Es scheint so, als hätten einige Störche die Wiesen nördlich von Münchholzhausen (umstrittenes geplantes Industrie- und Gewerbegebiet) als Nahrungsquelle entdeckt. Täglich sind sie immer wieder auf Nahrungssuche zu beobachten. Das heißt doch aber auch, dass hier einiges kreucht und fleucht, was so auf dem Tisch von Meister Adebar willkommen ist. Wenn‘ s dann mal zubetoniert ist, war´s das. Jahrelang wurde sich darum bemüht, dass der im Märchen als Babybringer 

hochgelobte Storch sich wieder im heimischen Gefilde niederlässt. Und immer noch hat man sich nicht an den Anblick gewöhnt, denn es fasziniert nach wie vor, wenn man einen (oder mehrere) sieht. Das Rebhuhn ist so gut wie ausgestorben, aber auch dieser Rest an Vorkommen hat in dieser Gegend noch ihre Heimat.
Fazit: Lässt man die Natur weitestgehend in Ruhe, betreibt Landwirtschaft in Biologischer Art und Weise, kommen auch Feld- und Wiesenbewohner wieder zurück.

Storch im Anflug auf den „gedeckten Tisch“ der Wiesen in Münchholzhausen Nord.

Fotos: C. Medebach