Am Sonntagvormittag ( 3. September) starteten die Teilnehmer zur diesjährigen Tagesfahrt, nachdem die Corona – Einschränkungen dieses lange Zeit unmöglich gemacht hatten. Das Wetter hätte nicht besser sein können. Ziel der Fahrt war die Falknerei auf dem Großen Feldberg im Hochtaunus, Zunächst ging es aber bis zum Sandplacken bei Schmitten, wo das Mittagessen eingenommen wurde. Das Lokal war, so die einhellige Meinung der Gäste, eine sehr gute Wahl. Von dort ging es dann weiter zum eigentlichen Tagesziel, dem Falkenhof auf dem Feldberg. Bei schönem Wetter waren natürlich zahlreiche Ausflügler unterwegs, mit dem Auto, dem Fahrrad oder dem Motorrad. Es herrschte reger Betrieb. Die Falknerei mit ihren Gehegen war sehr interessant und konnte in aller Ruhe besichtigt werden. Den Höhepunkt stellten die Flugvorführungen mit den Greifvögeln dar. Nicht immer gelingt alles; es ist in großem Masse von der Stimmung der Vögel abhängig. Ohne Köder und ohne Hungergefühl geht meistens gar nichts. Der Falkner Wick und seine Mitarbeiterinnen konnten alles sehr anschaulich erklären. Natürlich mussten sie bei allem was vorgeführt wurde, gefühlvoll auf die Stimmungslage der Vögel eingehen Hinzu kamen Informationen zu den Vögeln, die man anderweitig meist nicht bekommt. Zum Abschluss der Vorführung konnten die Teilne hmer hautnahen Kontakt mit den Frettchen, die überwiegend zur Jagd auf Hasen eingesetzt werden, aufnehmen. Auf dem Rückweg wurde wieder am Sandplacken haltgemacht. wo es an gleicher Stelle wie am Mittag Kaffee und Kuchen gab. Anschließend wurde die Heimfahrt angetreten. Vorsitzender Bruno Übelacker bedankte sich bei allen Mitreisenden für das rege Interesse. Ohne Einschränkungen konnte übereinstimmend festgestellt werden, es war eine gelungene Veranstaltung.
Text und Bilder: Dieter Gerwin